Energieausweis - was ist das?
Der Energieausweis ist ein Dokument zur energetischen Bewertung von Gebäuden. Er soll wertvolle Hinweise für die energetische Modernisierung liefern und dabei für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit auf dem Immobilienmarkt sorgen.
Zu unterscheiden sind der verbrauchsorientierte Energieausweis (Grundlage: tatsächlicher Energieverbrauch) und der bedarfsorientierte Energieausweis (berechneter Energiebedarf auf Basis der Gebäudeeigenschaften).
Der Ausweis kann wertvolle Hinweise für die energetische Modernisierung liefern. Über das Energieausweis-Label könnte schon bald so selbstverständlich mit Energieeffizienz geworben werden, wie es bei Kühlschränken und Waschmaschinen längst Praxis ist.
Übergangsregelungen nach der Energiesparverordnung (EnEV):
Die Pflicht zum Zugänglichmachen eines Energieausweises gegenüber potenziellen Käufern bzw. Mietern wird stufenweise je nach Gebäudeart und Baualter zur Anwendung kommen:
ab 1. Juli 2008 für Wohngebäude der Baufertigstellungsjahre bis 1965;
ab 1. Januar 2009 für später errichtete Wohngebäude;
ab 1. Juli 2009 für Nichtwohngbäude.
Bei Neubau oder Änderung von Gebäuden sind bedarfsorientierte Energieausweise zu erstellen. Für Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, die auf der Grundlage der Wärmeschutzverordnung 1977 oder später errichtet wurden, besteht Wahlfreiheit zwischen bedarfs- und verbrauchsorientiertem Ausweis. Für Wohngebäude mit mehr als vier Wohneinheiten, egal welchen Baujahres, gilt ebenfalls Wahlfreiheit. Für Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, die vor Geltung der Wärmeschutzverordnung 1977 errichtet worden sind, ist der bedarfsorientierte Energieausweis zu verwenden. Eine Ausnahme gilt für Wohngebäude aus dieser Zeit, die entweder schon bei der Baufertigstellung den energetischen Stand der ersten Wärmeschutzverordnung von 1977 aufgewiesen haben oder durch Modernisierungsmaßnahmen auf diesen Stand gebracht worden sind. In diesen Fällen besteht ebenfalls Wahlfreiheit
Die MEGA ist offizieller Kooperationspartner von co2online. Als gemeinnützige Beratungsgesellschaft ist co2online Projektträger der Klimaschutzkampagne www.klima-sucht-schutz.de , die vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert wird. Wie Sie die Energiebilanz Ihres Gebäudes verbessern können, zeigt Ihnen unser interaktiver Energiesparratgeber.
Wärmedämmung - Kompetenz im Malerhandwerk
Maler und Lackierer sind heute nicht nur Spezialisten für die stilgerechte Farb- und Oberflächengestaltung, sondern auch qualifizierter Ansprechpartner in Sachen Umweltschutz, Werterhaltung und Energiesparen.
Mit dem Sektor der Wärmedämmung kann sich der Maler den Wachstumsmarkt schlechthin erschließen und dieser Herausforderung mit dem nötigen Know-how begegnen. Diese Kompetenzen im Malerhandwerk zu stärken, hat sich die MEGA unter anderem auch mit ihrem Fort- und Weiterbildungsprogramm zur Aufgabe gemacht.
MEGATHERM - Kompetenz in Wärmedämmung
Dem attraktiven Wachstumsmarkt Wärmedämmung begegnen wir mit MEGATHERM, dem neuen Wärmedämmverbundsystem der MEGA. Ob Neubau oder Fassadenrenovierung – dank staatlicher Förderung lohnt sich die Ausrüstung der Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem. Dieser Trend zur energetischen Sanierung stellt eine Riesenchance für das Malerhandwerk dar! Nur das Maler- und Lackiererhandwerk ist in der Lage, die Themen Sanieren, Modernisieren und Dekorieren aus einer Hand qualifiziert anzubieten.
Mit MEGATHERM bieten wir dem Maler ein unkompliziertes WDV-System, das speziell auf das Privatkundengeschäft zugeschnitten ist. Im Bereich der Ein- und Mehrfamilienhäuser bis 22 Meter Gebäudehöhe eignen sich die MEGATHERM Komponenten ideal für eine nachhaltige Aufwertung der Fassade. Als Teil der MEGA MARKEN-Familie steht natürlich auch hinter MEGATHERM unser verlässlich hohes Qualitätsniveau. Unterm Strich birgt der Sektor Wärmedämmung gleichermaßen Potential für das Malerhandwerk und seine Endkunden. Es gibt Gründe genug, um gemeinsam mit uns das Marktsegment des Vollwärmeschutzes zu intensivieren und auszubauen
Dämmen kostet Geld - nicht dämmen die Zukunft! (Franz Alt, Journalist)
Wärmedämmung - jetzt!
Für das Malerhandwerk bedeutet Wärmedämmung ein riesiges Geschäftsfeld, das über Jahre Umsätze und Arbeitsplätze sichern kann. „Wenn wir nur die Hälfte aller Altbauten in Deutschland energetisch sanieren, schaffen wir 500.000 Arbeitsplätze.“, weiß der bekannte Journalist Franz Alt . Gerade im Gebäudebestand sind noch Millionen Quadratmeter Fassade unsaniert. Nutzen Sie die Marktchancen, die Wärmedämmung heute bietet und beweisen Sie Ihren Kunden gleichzeitig, dass das Malerhandwerk aktiv Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten übernimmt!
Raumheizung macht knapp ein Drittel des deutschen Endenergieverbrauches aus. Über 76 % des Energieverbrauches in Privathaushalten und 30 – 35 % des jährlichen CO2-Ausstoßes entfallen auf die Raumheizung. Gut die Hälfte davon ist auf gar nicht oder nur unzureichend gedämmte Außenwände zurückzuführen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf – für den privaten Hauseigentümer und den Maler gleichermaßen.
Sich jetzt für energetische Gebäudesanierung zu entscheiden, bedeutet Geld sparen und auf die Zukunft setzen. Die Vorräte fossiler Brennstoffe sind endlich. Daher ist selbst bei gleichbleibender Nachfrage eine weitere, dramatische Progression der Energiekosten zu befürchten. Will man im großen Stil Energiekosten sparen, ist ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) erforderlich, denn Fassadendämmung gilt nachweislich als effizienteste Maßnahme zur nachhaltigen Senkung des Heizenergieverbrauchs. Weniger Heizenergie-verbrauch bedeutet weniger CO2-Ausstoß und damit eine Verzögerung des Klimawandels. Energiesparen durch energetische Gebäudesanierung kommt also dem Geldbeutel und der Umwelt gleichermaßen zugute. Also: Wer morgen sparen will, muss heute investieren.